sind nun wieder aus Sofia zurück in Veliko Tarnovo (VT). Die ersten beiden Arbeitstage Trainee im Projectmanagement habe ich auch gut überstanden. Das Büro liegt sehr zentral in einer Seitenstraße des Vitosha Boulevards, die gute Stube in Sofia. Wenn man jetzt von oben kommt, dann einfach die zweite Straße rechts rein. In dem Gebäude mit dem hellen Dach befindet sich das Büro von Kalteswasser Multimedia EOOD (GmbH) gutgesichert im dritten Stock.
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Arbeitsbeginn war bequem um 12h. Da sich die meisten Kollegen zwei Tage frei genommen haben, um 10 Tage Urlaub am Stück zu bekommen, war das Büro daher nur in minimal Besetzung vertreten. So habe ich erstmal Jörg Stehle, der Geschäftsführer und Gründer von Kalteswasser (KW) kennengelernt. Bisher verlief unser Kontakt nur über Telefon und Email. Dann waren Dimitar Balutchev, der Geschäftsführer von KW Bulgarien, kurz Mitko, Ivaylo Ivanov, kurz Ivo, ein Bulgare, der in Berlin Kreuzberg aufgewachsen ist und Asparuch, der Praktikant, der einzige der nicht des deutschen mächtig ist, anwesend. Nachdem ich allen bekannt gemacht wurde, bekam ich einen Laptop eingerichtet und durfte mich dann an einen der Schreibtische setzen. Dort verbrachte ich die Zeit damit, einige Dokus über die Firma zu lesen und mir alte Projekte anzuschauen. Mittags hat uns dann Jörg zu einer Pizza in der Nähe eingeladen. Am Nachmittag gab es dann das erste Meeting, angenehmer weise auf deutsch, zu einem neuen Produkt, das KW auf den Markt bringen möchte. Bei der Umsetzung dieses Projekts werde ich auch involviert sein. Danach haben wir dann Schluss gemacht.
Abends habe ich mir dann das Champions League Spiel ManU gegen Barca angeschaut, nach dem einzigen Tor bin ich dann eingeschlafen.
Am nächsten Tag war ich dann um 10h im Büro und habe erstmal nur Mitko angetroffen. Er ist auch wie ich ein Autofreak und hält zudem große Stücke auf Honda. Da habe ich ihm natürlich Suxilandia nahegelegt. Dann habe ich noch die Dokus zu Ende gelesen. Später kam Jörg und bat mich ein Kurzkonzept des neuen Projektes für die Grafiker und Programmierer auf Englisch zu übersetzen. Mittags gab es dieses Mal McDonalds, da die anderem ein Meeting hatten, wo ich nicht unbedingt dabei sein brauchte und ich die Geheimtipps in der Umgebung noch nicht kenne.
Nach Feierabend bin ich dann mit Ivo noch auf ein Bier auf Vitosha. Aus einem Bier wurden mehrere und am Ende sind wir dann in einem Karaoke Schuppen gelandet, was aber eine recht unterhaltsame Sache geworden ist. Gegen halb 4 war ich dann wieder zu Hause.
Bisher lief alles sehr vielversprechend.
Pozdravi
Ivan
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