01.03.2009

Честита баба Марта!





Am 1. März feiern die Bulgaren eine sehr sympathische Tradition. Sie begrüßen den März, den sie als Baba Marta (Großmütterchen März) bezeichnen. Außerdem wird der bald einsetzende Frühling gefeiert. Dazu beschenken sich Junge und Alte, Freunde und Verwandte mit rot-weiß gestreiften Armbändchen um oder heften sich ein weißes und ein rotes geflochtenes Figürchen (Pizho i Pienda) an, die Martzenitza. Diese behält man solange um, bis man ein Zeichen für den Frühling entdeckt, das können ein Storch, Blütenknospen oder ein Spatz sein.

Wie bei vielen folkloristischen Traditionen gibt es auch zur Martenitza verschiedene Entstehungsmythen. Eine geht auf den ersten altbulgarischen Khan Asparuch zurück. Um seiner daheimgebliebenen Frau zu Hause ein Zeichen zu geben, dass er einer Schlacht überlebt hat, ließ er ein weißes Bändchen schicken, das mit einigen Blutspritzern befleckt war.

Heute steht die Martenitza daher für Gesundheit, Leben und Fruchtbarkeit.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Уважаеми Дами и Господа, моля за вашето съгласие да публикуваме снимки и текст за мартеницата като обичай в България в нашия двуезичен вестник "Vienna Dnes- Wien Heute" :

www.viennadnes.com

С най-добри благопожелания, здраве и успех от мен: Сашка Журков