28.12.2005

Die ersten Tage in Bulgarien

Liebe Freunde,

die Landung in Sofia verlief diesmal ohne Probleme, das Wetter war ok. Auch unser Gepaeck, besonders das Snowboard, kam heil an. Nach der Begruessung durch die Eltern ging es erstmal in den naechsten Skiladen, Dessy wollte neue Skischuhe haben. Ich habe mir dann auch gleich neue Snowboardhandschuhe geschenkt bekommen. Dann sind wir nach Veliko Tarnovo weitergefahren, wo die Familie wohnt. Nach dem Essen gab es dann Bescherung. Der Vater hatte wohl besonders grosse Spendierhosen an und hat uns eine Videocamera von Panasonic geschenkt, die auf einer 2GB grossen SD-Karte speichert. Insgesamt haben sich alle ueber die Geschenke gefreut.
Schnee gibt es hier nur Reste, heute war es 12 Grad warm. Die Strassen sind sehr dreckig und alle Autos einheitlich ockerfarben. Heute musste ich zum Amt, da jeder Auslaender verpflichtet ist, bis 48 Stunden nach Ankunft sich zu melden. Man fuellt einen Zettel aus, der abgestempelt wird. Besonders wichtig wird er bei der Abreise. Ohne den kommt man nicht weg und es bedarf etwas Ueberredungskunst in Form von Euroscheinen, um die Sache zu klaeren.
Die restliche Zeit faulenzen wir oder fahren mit dem Auto durch die Gegend.

Am Freitag geht es in ein Wellnesshotel in den Bergen, wo wir auch Silvester feiern werden. Danach fahren wir dann zu einem Skiort, Usana.

Dowisdane aus Bulgarien

Ivan

18.12.2005

Honda Civic

Diesmal stelle ich ein Auto vor, dass ich mal als Privatperson getestet habe. Da ich Kunde bei Honda Amian bin, bekomme ich immer Einladungen zu speziellen Events. Am 14.12.2005 wurde der neue Honda Civic vorgestellt, bei Kölsch und Erbsensuppe. Dabei hatte man auch die Gelegenheit zu einer Probefahrt. Das durfte ich mir natürlich nicht entgehen lassen. Wir hatten das Glück das Modell mit dem 2,2l Dieselmotor zu bekommen. Honda hatte bisher keine Dieselmotoren für PKWs hergestellt. Mit ihrer Prämiere konnten sie jedoch gleich einige Preise abräumen und gute Testergebnisse einheimsen. Und mit Fug und Recht kann man ihn als gelungen bezeichnen. Der Motor ist so flüsterleise, dass man das Gefühl hat in einem Benziner zu sitzen. Dabei zieht er bereits in unterem Drehzahlbereich Dieseltypisch mit mächtig Drehmoment. Macht richtig Spaß! Auch beim Design haben die Honda-Ingenieure mal was gewagt. Die Keilform und insbesondere Front- und Heckbereich machen den neuen Honda zu einem Hingucker. Die besondere Leiste vorne mit den Scheinwerfern und die Heckansicht mit dreieckigen Auspuffendrohren heben sich deutlich von dem unscheinbarem Aussehen der Vorgängermodelle ab. Auf jeden Fall polarisiert das neue Heckkleid. Aber auch im Innenbereich haben sich die Designer eher an Startrek orientiert, denn an klassischem Autodesign. Die Instrumente sind in einem Halbrund vor dem Fahrer angeordnet und strahlen in einem leuchtendem Blau. Dabei wird die Geschwindigkeit digital knapp unterhalb der Windschutzscheibe angezeigt. So braucht man den Blick nicht von der Straße zu nehmen. Etwas gewöhnungbedürftig ist hingegegen der Heckspoiler, der gleichzeitig als Blickschutz für das Scheinwerferlicht der anderen Verkehrsteilnehmer dient. während der Probefahrt irritierte jedoch diese derart geteilte Heckscheibe etwas. Alles in allem ist es ein gelungenes Experiment, dass sich bereits in hohen Bestellzahlen niederschlagen soll.





14.12.2005

Volvo Cabrio

Das Auto für Architekten und Fotografen, die wert auf Understatement legen.


Toyota Landcruiser

Vorab, für diesen Wagen braucht man keinen LKW-Schein. Von den Ausmaßen her fehlt aber nicht viel. Das ist die erste Wahl für Einsätze in Afghanistan und ähnlichen staubigen Gebieten. Bietet aber auch drinnen viel Komfort und ein gut funktionierendes Navigationsgerät.





Saab Sportcombi

Der 260PS starke Pampersbomber ist recht gut gelungen, macht auch von außen was her, ist innen sehr leise und bietet viel Stauraum. Was will man mehr?





Saab Cabrio 93

Der Schlüssel kommt in die Mittelkonsole, der Turbolader kommt erst langsam in die Gänge, aber sonst ein solides Auto. Erinnerte mich etwas an einen Opel...





Phaeton

Erst hieß es, der Phaeton sähe aus wie ein großer Passat, jetzt heißt es vom Passat er sähe aus wie ein kleiner Phaeton. Wie auch immer, an dem Wagen gibt es nicht viel zu mäkeln, er hat halt noch nicht das Prestige eines Mercedes oder BMW. Der V6 Dieselmotor leistet einen super Dienst, man fährt recht gemütlich durch die Landschaft. Warum auch nicht.





Mitsubishi Pajero

Ok, der Wagen hat schon zigmal die Ralley Paris Dakar gewonnen, aber mich hat er ehrlich gesagt nicht begeistert. Vielleicht sollte man auch damit ins Gelände. Das Navi musste man mit einer Fernbedienung bedienen, und das auch noch recht umständlich, im Innenraum roch es streng nach Plastik und übersichtlich ist er auch nicht, habe sogar einen kleinen Kratzer reingefahren. Der Vollständigkeit halber habe ich ihn dennoch gebloggt. Ah ja, und Pajero heißt auf Spanisch soviel wie Wichser...



Lexus

Diesen Wagen trifft man eher selten auf deutschen Straßen. Obwohl er doch seine Vorzüge hat, abgesehen von dem etwas kantigen Design, das einen an die alte S-Klasse erinnert. Er ist einer der leisesten Wagen, die ich bisher gefahren habe und bietet im Innenraum gediegene Holz und Leder Atmosphäre. Die hinteren Plätze lassen sich verstellen und verfügen über eine Massagefunktion. Der neue Lexus sieht auch schon viel schnittiger aus.





Mercedes B-Klasse

Sozusagen die Antwort von Mercedes auf den Golf Plus. Was soll man viel dazu sagen. Ist ein gutmütiges Familienauto, ohne großes Temperament und mit schlichten Interieur. Besonders hat mir das große Panoramaglasdach gefallen.





Audi Quattro allroad

Sozusagen der Vorgänger zu den so beliebten SUVs: Audi Quattro allroad. Ist im Prinzip ein Audi A6 mit Geländefähigkeit. Das Fahrwerk lässt sich per Knopfdruck hoch- und runterfahren, der permanente Allradantrieb sorgt den Vortrieb und die 4,2l-V8 Maschine für den nötigen Druck. Das Ganze dann mit Auditypischen Understatement. Als kleines Schmankerl gibt es noch die Solarzellen auf dem Dach, die die Klimaanlage auch im Stand antreiben.





Mercedes CLK 500

Das große Mercedes Cabrio bietet im Gegensatz zum SLk auch Platz für vier Personen. Das Stoffverdeck öffnet sich zügig und so kann die Fahrt ins grüne beginnen.