Diesmal stelle ich ein Auto vor, dass ich mal als Privatperson getestet habe. Da ich Kunde bei Honda Amian bin, bekomme ich immer Einladungen zu speziellen Events. Am 14.12.2005 wurde der neue Honda Civic vorgestellt, bei Kölsch und Erbsensuppe. Dabei hatte man auch die Gelegenheit zu einer Probefahrt. Das durfte ich mir natürlich nicht entgehen lassen. Wir hatten das Glück das Modell mit dem 2,2l Dieselmotor zu bekommen. Honda hatte bisher keine Dieselmotoren für PKWs hergestellt. Mit ihrer Prämiere konnten sie jedoch gleich einige Preise abräumen und gute Testergebnisse einheimsen. Und mit Fug und Recht kann man ihn als gelungen bezeichnen. Der Motor ist so flüsterleise, dass man das Gefühl hat in einem Benziner zu sitzen. Dabei zieht er bereits in unterem Drehzahlbereich Dieseltypisch mit mächtig Drehmoment. Macht richtig Spaß! Auch beim Design haben die Honda-Ingenieure mal was gewagt. Die Keilform und insbesondere Front- und Heckbereich machen den neuen Honda zu einem Hingucker. Die besondere Leiste vorne mit den Scheinwerfern und die Heckansicht mit dreieckigen Auspuffendrohren heben sich deutlich von dem unscheinbarem Aussehen der Vorgängermodelle ab. Auf jeden Fall polarisiert das neue Heckkleid. Aber auch im Innenbereich haben sich die Designer eher an Startrek orientiert, denn an klassischem Autodesign. Die Instrumente sind in einem Halbrund vor dem Fahrer angeordnet und strahlen in einem leuchtendem Blau. Dabei wird die Geschwindigkeit digital knapp unterhalb der Windschutzscheibe angezeigt. So braucht man den Blick nicht von der Straße zu nehmen. Etwas gewöhnungbedürftig ist hingegegen der Heckspoiler, der gleichzeitig als Blickschutz für das Scheinwerferlicht der anderen Verkehrsteilnehmer dient. während der Probefahrt irritierte jedoch diese derart geteilte Heckscheibe etwas. Alles in allem ist es ein gelungenes Experiment, dass sich bereits in hohen Bestellzahlen niederschlagen soll.
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