26.08.2007
Chrysler Sebring
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Jeep Compass
Das ist wohl wirklich das hässlichste Auto, das ich seit langem gesehen haben. Von vorne sieht es aus, als konnten sich die Designer nicht einigen, ob es nun eckig, rund, diagonal oder sonstwie sein sollte. Dei Radkästen sind wiederum so eckig und seltsam geschnitten, dass die 18 Zöller auch als 16er durchgehen würden. Außerdem sieht das ganze nach Reiterhosen aus. Innen wird der miese Eindruck von außen fortgesetzt. Billigstes Hartplastik, was sonst nur bei Blumenkübeln und Parkbänken benutzt wird. Das Zeug ist so hart, dass man sich die Ellbogen beim Auflegen aufscheuert. Abgesehen davon, dass viele Teile so harte Kanten haben, das man Angst hat sich zu schneiden. Sieht auch aus als kämen die direkt aus dem Ü-Ei. Der zugekauft VW Diesel nagelt gut vernehmlich und zieht jetzt auch nicht die Wurst vom Brot. Der Kofferraum ist für ein Auto dieser Größe mickrig. Da hilft auch der Gag mit den Boxen nichts. Also im Großen und Ganzen prophezeihe ich dem Auto keine große Zukunft in Deutschland, auch nicht mit Diesel. Das können die Japaner und auch die Koreaner längst besser.
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Audi TT Roadster
Es gibt Tage da passt einfach alles. Dieser war so einer. Strahlender Sonnenschein, ein geiles Auto und Geburtstag...
Tja, was soll ich zu dem Auto sagen, einfach genial. Automatik auf S gestellt, tritt aufs Gas und der Rest geht von selbst. Bei offenem Verdeck brüllt einem der V6 schön um die Ohren und auch der stetig zunehmende Fahrtwind entwickelt sich zu einem kleinen Orkan. Der Innenraum in weiß passt sehr schön zum metallic-blau. Das unten abgeflachte Lenkrad ist zwar mehr ein Gag, trotzdem wirkt das natürlich sportlicher. Einzig der Preis von 45.000Euro steht dem Spaß entgegen.
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21.06.2007
Cadillac Escalade



Die gute Nachricht ist, man braucht keinen LKW-Führerschein. Dennoch sind die Ausmaße denen eines Kleinlasters nicht unähnlich. Dem Cadillac sind durch und durch die amerikanischen Gene ins Gesicht geschrieben. Er ist anmaßend, gierig, riesig, kräftig, ein wenig prollig und er scheidet die Geister. Der V8 Motor mit 409 PS will seine Zylindertöpfe mit teurem Supersprit reichlich befüllen. Im Schnitt können dabei 18l auf 100km draufgehen. Ein beherzter Tritt aufs Gas macht nicht nur den nächsten Stopp an der Tankstelle zur einer schmerzhaften Erfahrung (außer für den Pächter derselben), auch das Gewissen schmerzt, angesichts der Klimabilanz der Wuchtbrumme.
Aber es macht auch riesen Spaß an den offenen Mündern an Ampeln und Straßencafes entlangzufahren. Ein Auto, das selbst einen Touareg, Range Rover oder X5 zu einem Kompaktwagen zurechtstutzt, ist einfach nicht zu übersehen und eine seltene Erscheinung. Die Sitze auf den zwei hinteren Reihen sind auch wegen der verdunkelten Scheiben beliebt. Nicht nur wegen der Tönung, sondern vielmehr wegen seiner breiten Dachsäulen und Kopfstützen ist die Sicht nach hinten äußerst eingeschränkt. Das ist kein Auto für das rückwärts Ausscheren aus einer Parkbucht. Man kann nur auf den respektvollen Abstand der anderen hoffen, während man fast im Blindflug ausparkt.
Die Verarbeitung im Innenraum ist recht amerikanisch, schnödes Hartplastik wechselt mit Metallaplikationen. Die Knöpfe sind wild über das Armaturenbrett verteilt und erschließen sich nicht gleich. Hier und da wackelt es. Allerdings sitzt man in den Clubsesseln äußerst bequem, außer auf der dritten Reihe, die man nur Kindern für längere Fahrten zumuten kann. Um sie ruhig zu halten, gibt es eine DVD Anlage mit im Dach eingelassenem LCD Schirm.
Fazit: Nicht nur von den Ausmaßen kann man den Wagen als Dinosaurier bezeichnen. Sein unmäßiger Durst passt nicht mehr in die Zeit. Die Straßen scheinen eine Nr zu klein und in ein Parkhaus sollte man den Cadi auch nicht steuern. Aber es war schön mal ne Runde damit zu drehen. Wer weiß wie lange es solche Autos noch gibt.
26.05.2007
Volvo
erz




Dieses Mal war Volvo Tag. Einmal mit dem neuen C70 und dem XC90 Sport mit einem V8 Motor. Das Cabrio fand ich äußerlich ansprechend, aber der Innenraum kam mir doch recht bieder rüber. Dieses Aluminium-Mittelteil mit seinen winzigen Tasten hat mich nicht überzeugt. Ansonsten fuhr er sich recht spritzig und flott.
Besser hat mir dagegen der SUV gefallen. Der Motor ist drehfreudig und läßt den 2 Tonner zügig beschleunigen. Allerdings möchte er dafür auch mit 15l Durchschnitt betankt werden. Besonders die blau hinterlegten Instrumenten haben mir gefallen. Das serienmäßige Multimedia-System im Fond hat es mir auch angetan. Platz gibt es mehr als genug und wenn man es braucht, auch eine dritte Sitzreihe. Man fühlt sich schon wie in einem Raumschiff.
Dieses Mal war Volvo Tag. Einmal mit dem neuen C70 und dem XC90 Sport mit einem V8 Motor. Das Cabrio fand ich äußerlich ansprechend, aber der Innenraum kam mir doch recht bieder rüber. Dieses Aluminium-Mittelteil mit seinen winzigen Tasten hat mich nicht überzeugt. Ansonsten fuhr er sich recht spritzig und flott.
Besser hat mir dagegen der SUV gefallen. Der Motor ist drehfreudig und läßt den 2 Tonner zügig beschleunigen. Allerdings möchte er dafür auch mit 15l Durchschnitt betankt werden. Besonders die blau hinterlegten Instrumenten haben mir gefallen. Das serienmäßige Multimedia-System im Fond hat es mir auch angetan. Platz gibt es mehr als genug und wenn man es braucht, auch eine dritte Sitzreihe. Man fühlt sich schon wie in einem Raumschiff.
21.03.2007
Mini Cooper
Heute möchte ich euch kurz den Mini Cooper in der überarbeiteten Version vorstellen. Das Update des Kultautos verfügt nun über einen Motor mit 88KW/120PS, der den kleinen Flitzer in 9,1 Sek von 0 auf 100 Km/h bringt. Der Vorwärtsdrang endet bei 203 Km/h. Auch bei diesem Tempo bleibt der Mini stabil auf der Straße und fühlt sich beherrschbar an. Der Verbrauch lag im Test bei 8,2l Super.
Allerdings läßt die harte Federung etwas an Komfort vermissen. Dafür erhält man das spezielle Go-Kart-Feeling, das die Fans des kleinen Roten an ihm schätzen. Genauso wie der knuffig gestaltete Innenraum mit dem Tacho in der Mitte, der an den Halsschmuck von amerikanischen Rapstars erinnert. Zum Ablesen liegt er aber etwas weit außerhalb des Blickfeldes des Fahrers. Ist wohl eher als Service für die Mitfahrer gedacht. Da hält man sich lieber an den Drehzahlmesser hinter dem Lenkrad. In der Mitte zeigt der Bordcomputer neben den üblichen Inofrmationen auch das Tempo in digitalem Format an. Gelungen sind die vielen kleinen Chromhebel für die elektrischen Fensterheber, für die Nebelschlussleuchten und Innenbeleuchtung. Weniger toll fand ich einige Plastikdrehknöpfe, z.B. für die Lautstärke des Radios, dass sich arg nach billigem Plastik anfühlt und man Angst hat, ihn abzubrechen.
DAs Fahrwerk ist von BMW und fährt sich straff, und man kann sich schön in die Kurven legen. Die Steuerung mit dem riesigen Lenkrad ist direkt und mit guter Rückmeldung. Die Sitze vorne sind bequem und mit kleinen Lederflächen auch nett anzusehen. Der Sitzkomfort hinten lässt allerdings zu wünschen übrig und man könnte dazu fast Notsitze sagen. Für eine Auto dieser Preisklasse eher unzureichend. In einem Yaris sitzt man hinten besser. Aber wer will im Mini auch schon hinten sitzen...




Allerdings läßt die harte Federung etwas an Komfort vermissen. Dafür erhält man das spezielle Go-Kart-Feeling, das die Fans des kleinen Roten an ihm schätzen. Genauso wie der knuffig gestaltete Innenraum mit dem Tacho in der Mitte, der an den Halsschmuck von amerikanischen Rapstars erinnert. Zum Ablesen liegt er aber etwas weit außerhalb des Blickfeldes des Fahrers. Ist wohl eher als Service für die Mitfahrer gedacht. Da hält man sich lieber an den Drehzahlmesser hinter dem Lenkrad. In der Mitte zeigt der Bordcomputer neben den üblichen Inofrmationen auch das Tempo in digitalem Format an. Gelungen sind die vielen kleinen Chromhebel für die elektrischen Fensterheber, für die Nebelschlussleuchten und Innenbeleuchtung. Weniger toll fand ich einige Plastikdrehknöpfe, z.B. für die Lautstärke des Radios, dass sich arg nach billigem Plastik anfühlt und man Angst hat, ihn abzubrechen.
DAs Fahrwerk ist von BMW und fährt sich straff, und man kann sich schön in die Kurven legen. Die Steuerung mit dem riesigen Lenkrad ist direkt und mit guter Rückmeldung. Die Sitze vorne sind bequem und mit kleinen Lederflächen auch nett anzusehen. Der Sitzkomfort hinten lässt allerdings zu wünschen übrig und man könnte dazu fast Notsitze sagen. Für eine Auto dieser Preisklasse eher unzureichend. In einem Yaris sitzt man hinten besser. Aber wer will im Mini auch schon hinten sitzen...
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Mini Cooper
13.02.2007
Jeep Grand Cherokee SRT 8
Grausilber ist auch der Jeep, aber da hören schon die Gemeinsamkeiten mit dem Avensis auf. Schon beim Anlassen brüllen einem die 8 Zylindertöpfe an und lassen ahnen, welche Gewalten der Jeep aus seinen 6,1l Hemimotor entfesseln kann. Mit 425 PS und einem maximalen Drehmoment von 569 Nm lässt er den 2,2 Tonnen SUV in 5 Sek. auf 100Km/h sprinten als wäre es ein flacher Sportwagen. So lässt er sogar einen Porsche Cayenne stehen.
SRT steht für Sport and Racing Technology und ist für Jeep was M für BMW und AMG für Mercedes ist. So ist denn auch dieser "Geländewagen" eher was für die Autobahn als für den Wald- und Wiesen-Einsatz, schuld daran sind vor allem die tief nach unten gezogene Frontschürze, die sogar manche Bordsteinkante zum Hinderniss werden lassen, und die riesigen 20 Zöllern mit den Hochgeschwindigkeitsreifen Scorpion Zero. Gebremst werden sie von einer Brembo Anlage, die den 4,79m langen Allradler von 100 auf 0 auf 40m abbremst.
Der gewaltige Durchzug lässt einen tief in die sportlich aber bequemen Ledersitze sinken und auf der linken Spur fühlt sich der Jeep auch pudelwohl. Die gewaltige Erscheinung im Rückspiegel lässt vorausfahrende Autos einsichtig auf die mittlere Spur ausweichen. Allerdings hat die flotte Fahrweise auch seinen Preis, fast 20l Super PlusVerbrauch lassen einen zum oft und gerngesehenen Gast an den Tankstellen werden. Gerade in der aktuellen Klimadiskussion ein unzeitgemäßer Ansatz. Und wenn wir schon beim Meckern sind, im Inneren ist ein Spur zuviel schnöder Hartplasik verbaut worden. Dafür lässt einen der Preis von 63.000 Euro für einen vollausgestatteten Jeep wieder versöhnen.







SRT steht für Sport and Racing Technology und ist für Jeep was M für BMW und AMG für Mercedes ist. So ist denn auch dieser "Geländewagen" eher was für die Autobahn als für den Wald- und Wiesen-Einsatz, schuld daran sind vor allem die tief nach unten gezogene Frontschürze, die sogar manche Bordsteinkante zum Hinderniss werden lassen, und die riesigen 20 Zöllern mit den Hochgeschwindigkeitsreifen Scorpion Zero. Gebremst werden sie von einer Brembo Anlage, die den 4,79m langen Allradler von 100 auf 0 auf 40m abbremst.
Der gewaltige Durchzug lässt einen tief in die sportlich aber bequemen Ledersitze sinken und auf der linken Spur fühlt sich der Jeep auch pudelwohl. Die gewaltige Erscheinung im Rückspiegel lässt vorausfahrende Autos einsichtig auf die mittlere Spur ausweichen. Allerdings hat die flotte Fahrweise auch seinen Preis, fast 20l Super PlusVerbrauch lassen einen zum oft und gerngesehenen Gast an den Tankstellen werden. Gerade in der aktuellen Klimadiskussion ein unzeitgemäßer Ansatz. Und wenn wir schon beim Meckern sind, im Inneren ist ein Spur zuviel schnöder Hartplasik verbaut worden. Dafür lässt einen der Preis von 63.000 Euro für einen vollausgestatteten Jeep wieder versöhnen.
Toyota Avensis
Hallo,
nach den ganzen Traumwagen, tut es zwischendurch auch mal gut einen ganz unaufgeregtes Auto zu fahren. Der Toyota Avensis ist ein zuverlässiger Begleiter, einfach zu fahren, einfach zu bedienen und mit einem Verbrauch von 6,5l Diesel bei flotter Fahrweise ein genügsamer obendrein. Das durchzugsstarke Dieselaggregat lässt ein wenig Emotion aufkommen, dass einem bei dem grau in grau etwas abgeht. Ansonsten lassen sich mit dem Auto vor dem Straßencafé keine Punkte sammeln.
Gruß
Suxi




nach den ganzen Traumwagen, tut es zwischendurch auch mal gut einen ganz unaufgeregtes Auto zu fahren. Der Toyota Avensis ist ein zuverlässiger Begleiter, einfach zu fahren, einfach zu bedienen und mit einem Verbrauch von 6,5l Diesel bei flotter Fahrweise ein genügsamer obendrein. Das durchzugsstarke Dieselaggregat lässt ein wenig Emotion aufkommen, dass einem bei dem grau in grau etwas abgeht. Ansonsten lassen sich mit dem Auto vor dem Straßencafé keine Punkte sammeln.
Gruß
Suxi





13.09.2006
Jeep Commander in Berlin





Der Jeep hat nun nichts mit den glattgelutschten Kollegen von der SUV Front zu tun. Als Arbeitsgerät diente den Designern Geodreieck und Lineal. Die Lüftungseinlässe sind mit sichtbaren Imbusschrauben befestigt und auch sonst hat der Wagen die Aerodynamik einer Schrankwand, umso überraschender ist, wie leise sich das Auto vorwärtsbewegt.
Rundum ein gelungenes Auto für den Hobbyförster und Biobauern.
09.09.2006





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